Die Thermografie ist ein berührungsloses Prüfverfahren zur Detektion und Bewertung von Schadbereichen in elektrischen Maschinen und Anlagen. Mit Hilfe von Infrarotstrahlung ermittelt das hochaufgelöste Thermografie-Kamerasystem die Oberflächentemperatur der Prüfstelle und stellt die örtliche Temperaturverteilung bildlich dar. Über die Messbilder ist eine präzise Quantifizierung thermischer Abweichungen möglich. Hotspots bzw. atypische Temperatursignaturen, die auf Defekte hinweisen, lassen sich klar erkennen.

PRÜFZEIT bietet seinen Kunden Thermografie-Dienstleistungsmessungen nach DIN 54191 und VdS 2860 an. Durchgeführt werden die Messungen von Stufe-2-zertifiziertem Personal, nach DIN EN ISO 9712, in den Sektoren Elektro und Industrie.

Wir empfehlen unseren Kunden das thermografische Messverfahren aus zwei Gründen: Zum einen ist es besonders schnell und kann auch im laufenden Betrieb der Anlagen und Maschinen erfolgen. Es entstehen also keine Standzeiten. Zum anderen ermöglicht die Visualisierung von thermisch gefährdeten Bauteilgruppen eine Früherkennung akuter thermischer Probleme. Ohne Einsatz der Thermografie würden diese Schwachstellen bis zum Eintreten des tatsächlichen Schadens höchstwahrscheinlich unentdeckt bleiben.